0
Auf diesen Seiten erhalten Sie detailliertere und weiterführende Informationen über mein Leistungsangebot.
1. Internationaler Einkauf
Der Globalisierung kann sich fast keine Branche der produzierenden Industrie mehr entziehen. Unabhängig von z.T. bedauerlichen volkswirtschaftlichen Auswirkungen können viele Unternehmen nur betriebswirtschaftlich überleben, wenn sie sich diesem Fakt stellen.
Ich kann Ihnen dabei helfen!
Global Sourcing: Nutzen Sie weltweit günstigsten Beschaffungsquellen
Einkaufen im Ausland: z.B. in Südostasien und Osteuropa, aber auch in Indien oder z.B. Südamerika; aber nur, wenn es sich aus Gesamtkostensicht und nach einer individuellen Risikobewertung rentiert!
Ich kenne auch die Risiken einer Beschaffung im Ausland und kann Ihnen helfen kostspielige Fehler zu vermeiden!
2. Wirtschaftlichkeitsanalysen
1. Qualifizierte Rentabilitätsanalysen sind ein Muss für jedes Unternehmen.
2. ‘Outsourcing’ ist nicht nur ein Schlagwort, sondern eine verstärkt angewandte Vorgehensweise.
Warum?
Weil immer selbstkritischer nachgefragt wird, ob bestimmte Leistungen, die ein Unternehmen benötigt, tatsächlich von eigenen Maschinen und Mitarbeitern ausgeführt werden müssen bzw.sollen, oder ob es nicht wirtschaftlichere Lösungen gibt.
Und weil ebenfalls immer genauer darauf geachtet werden muss, ob Lösungen, die auf den ersten Blick interessant erscheinen, auch nach dem zweiten -analytischen- Blick noch attraktiv, d.h. rentabel, sind.
In der Diskussion stehen dabei insbesondere Produktionsleistungen, wie z.B. die komplette Fremdvergabe bestimmte Fertigungstechniken, Logistikleistungen u.v.a.m. und auch sogenannte ‘Nebenbetriebsleistungen’, wie Gebäudereinigung, Außenanlagenpflege bis hin zur Gebäudewartung und zum Energiemanagement.
Auch beim Outsourcing gilt: Nicht immer ist „Make“ die bessere Alternative!
Entscheidend ist die richtige Interpretation des Kostenvergleichs; dies gilt insbesondere für den oftmals falschen Umgang mit Gemeinkosten bei Make-or-buy-Analysen!
Gerne verweise ich diesbezüglich auch auf mein Seminarangebot auf dieser Website…
3. Wertanalyse und Design-to-Cost
Kaufen Sie nur Eigenschaften bzw. „Funktionen“ ein, die Sie oder Ihre Kunden tatsächlich benötigen!
Dabei sind z.B. auch Design oder die Reputation eines Markennamens wertanalytisch zu berücksichtigende Funktionen, d.h. dass trotz des mathematisch-technisch klingenden Wortes „Funktion“ tatsächlich alle relevanten Punkte abgewägt werden.
Was in der Regel anfangs als völlig unmöglich empfunden wird, wird nach wenigen Projektmeetings als mit viel Arbeit verbunden, aber „optimistisch-realistisch“ betrachtet.
Voraussetzung für den Projekterfolg ist immer eine ganzheitliche Betrachtungsweise:
kaufmännische, technische und qualitätssichernde Spezifikationen, Vorgaben und Maßnahmen (Beispiele: Toleranzen, Werkstoffe, Werkzeugauslegung, Logistik, Einkaufsstrategien, Einkaufspreise, Zahlungsbedingungen) müssen quasi schonungslos hinterfragt werden.
Oft mit erstaunlichen, positiven Ergebnissen!!!
Oft wird ein Unternehmen damit konfrontiert, dass ein bestehendes Verkaufsprodukt einem starken Preisdruck ausgesetzt ist und daher die Kosten für dieses Produkt deutlich gesenkt werden.
Mithilfe der Design-to-Cost- Vorgehensweise kann in Zusammenarbeit mit allen involvierten Abteilungen (insbesondere Entwicklung&Konstruktion, Einkauf, Produktion, Verkauf), also um ein Schlagwort zu verwenden: interdisziplinär, oft erreicht werden, daß die ‘sportlichen’ Kosteneinsparungsziele von 15-20% oder mehr Prozent tatsächlich erreicht werden können!
Wenn auch Sie Produkte mit hohem Kostendruck haben:
- erörtern Sie gerne mit mir in einem unverbindlichen Erstgespräch, wie Sie die Produktkosten senken können!
- Sprechen Sie mich an!
4. Messbare Verbesserung der Lieferantenqualität
Was helfen Ihnen vermeintlich gute Preise, wenn der Lieferant nicht ‘funktioniert’? Wenn er unpünktlich und/oder schlechte Qualität liefert?
Sehr wenig!
Auf der anderen Seite können auch Sie sich nicht sofort von jedem Lieferanten trennen, der seine Lieferverpflichtungen einmal nicht 100%-ig eingehalten hat.
Aber: Sie haben die Verpflichtung, jeden Lieferanten
- im Vorfeld einer Lieferantenbeziehung daraufhin zu prüfen, ob er Ihre Anforderungen vollständig erfüllen kann oder ob er dazu in einer vertretbaren Zeit mit vertretbarem Aufwand qualifiziert werden kann und soll
- im Falle einer Reklamation seiner Lieferung zu verpflichten, die Ursache für diese Reklamation zu analysieren und nachhaltige Maßnahmen zu unternehmen, dass der Reklamationsgrund nie mehr auftreten kann!
Das erscheint Ihnen übertrieben?
- Auch bei sicherheitsrelevanten Teilen in Ihrem Auto? Oder bei Lebensmitteln, die Sie oder Ihre Kinder essen? Oder bei dem Herz.-Lungen-Automaten, auf den Sie hoffentlich nie angewiesen sein werden?
Oder bei vielen anderen Teilen, bei denen wir uns die Katastrophe eines Qualitätsmangels lieber gar nicht erst ausmalen wollen?
Und auch die Nichteinhaltung von Lieferterminen kann Unternehmen in echte, z.T. existenzbedrohende Krisen, stürzen; nicht nur wenn mit dem Kunden Konventionalstrafen vereinbart wurden!
- Es ist daher die vornehme Pflicht eines Einkäufers, den Lieferanten in Bezug auf seine kaufmännischen, technischen und qualitätssichernden Eigenschaften zu analysieren, in regelmäßigen Abständen zu prüfen und gegebenenfalls bei gestiegenen Anforderungen zu qualifizieren, d.h. auf ein höheres Niveau zu bringen!
Tatsache ist, dass ein gut funktionierender Lieferant Ihrem Unternehmen hohe Kosten erspart!!!
Ob das wirklich realistisch geht bzw. wie das geht? Sprechen Sie mich an!
5. Preisanalyse, Kostenrechnung und Kalkulation
Das betriebswirtschaftliche Grundprinzip heißt ‘Gewinnmaximierung’ und damit ist die Kenntnis essentiell, wie dieser Unternehmensgewinn zustande kommt.
Was zuerst vielleicht noch fast trivial klingt: Umsatz – Kosten = Gewinn, entpuppt sich als sehr diffizil, wenn man die Entstehung und Beeinflussung von vielfältigen Kostenfaktoren analysiert.
Um seine Kostensituation analysieren zu können und einen der größten Kostenblöcke in jedem (!) Unternehmen, nämlich die Beschaffungskosten, reduzieren zu können, ist ein detailliertes Wissen darüber, wie sich die Beschaffungspreise zusammensetzen, unerlässlich und der Garant für Kostenreduzierungen !!!
Die Vermittlung dieses Wissens und die Umsetzung in Kostenreduzierungen und Preisverhandlungen biete ich Ihnen!
6. Effizienzsteigerung im Strategischen und Operativen Einkauf
Ihre Einkaufsabteilung muss lange nicht schlecht sein, um besser und effizienter werden zu können!
Profitieren Sie von meinen Erfahrungen und nachweisbaren Erfolgen, um besser zu werden und Kosten zu sparen::
Optimierungsbeispiele im Strategischen Einkauf:
- Erweitern Sie Ihr Portfolio an Einkaufsstrategien
- Single-Source-Strategy
- Second-Source-Strategy
- Global Sourcing (siehe Punkt 1: Internationaler Einkauf)
- ‘Strategische’ Zusammenarbeit mit Lieferanten
- Qualifizierung der Lieferanten zu Kauf- oder Systemlieferanten
- Reduzierung der Lieferantenanzahl: Sehr effektiv, wenn die Reduzierung nicht zum Selbstzwecke wird!
- Volumenbündelung
- Warengruppenmanagment
- Beschaffungsstrategien bei Werkzeugen und Vorrichtungen
- Erweitern Sie Ihr Portfolio an Einkaufsinstrumenten, die in der Praxis auch tatsächlich sinnvoll eingesetzt werden können, z.B.Ÿ ABC-Analyse
- XYZ-Analyse (wenig bekannt, aber wichtig)
- Warengruppenanalyse
- Arbeiten mit Kennzahlen und Benchmarks
- Lieferantenbewertung, die auch tatsächlich ‘gelebt’ wird und nicht nur wegen der ISO-Zertifizierung einmal im Jahr aktualisiert wird…!
Optimierungsbeispiele im Operativen Einkauf:
- Reklamationsbearbeitung
- Effektives Mahnwesen gegenüber den Lieferanten
- Effiziente Ablagesysteme
- Kooperieren Sie kompetent mit Ihrer Buchhaltung und Ihrem Cash-Management bzgl.
- Bestell-Obligo
- Bestandsbewertung
- Skontoforderungen
- Inventur (insbesondere auch, was Bestände ‘auf der Straße’ und bei Lieferanten angeht)
7. PPS-Optimierung
Zur gleichzeitigen Gewährleistung von Versorgungssicherheit und minimalen Beständen ist eine optimale Bedarfsplanung und Bedarfsermittlung zwingend notwendig!!!
(Dies gilt übrigens natürlich nicht nur für Kauf- sondern auch für Eigenfertigungsteile).
Die Einkaufsabteilung sollte daher im ureigensten Interesse an einer optimalen Bedarfsgenerierung für Kaufteile interessiert sein: das Wissen um die komplexen Zusammenhänge rund um Bedarfsplanung und Bedarfsermittlung fehlt leider noch zu oft!
Aber, wie es auch so schön heißt, „die Erkenntnis ist der beste Weg zur Besserung“: alleine mit dem notwendigen Wissen und Prozessdenken ist es noch nicht getan:
Die interdisziplinär, d.h. zwischen allen relevanten Abteilungen, zu vereinbarenden Verbesserungen müssen auch realisiert werden, d.h. in das ERP- bzw. PPS-System implementiert werden.
Dazu gehört auch die Stammdatenpflege, ohne die die besten Prozesse nicht zu optimalen Ergebnissen führen werden.
Eine weitere Metapher: Ohne gesunde Knochen (=> Stammdaten) helfen Ihnen die die besttrainiertesten Muskeln (Prozesse) nicht!
Welche Stamm- und Bewegungsdaten die Bedarfe und damit u.a. auch die Bestandshöhe maßgeblich mitbestimmen und welche Prozesse und Implementierungsschritte Ihnen das bestmögliche Resultat bringen: bitte kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches Erstgespräch!
8. Senkung der Bestands- und Lagerkosten
Es ist unstrittig, dass Bestände Kosten verursachen.
Am offensichtlichsten sind Vorfinanzierungskosten und die Fixkosten, die durch Lagerflächen und Lagereinrichtungen, zustande kommen.
Auf den zweiten Blick kommen noch zahlreiche weitere Kostenfaktoren hinzu; nur als ein Beispiel seien hier Änderungs- und Verschrottungskosten genannt, die entstehen, wenn Produkt- und Zeichnungsänderungen im Unternehmen vorgenommen werden: es muss zwingend geprüft und entschieden werden, ob die noch existierenden Lagerbestände (gegebenenfalls auch Bestellbestände!) aufgebraucht, nachgearbeitet oder verschrottet werden müssen. Nacharbeit und Verschrottung verursachen dabei oft signifikante Kosten und können sogar zur zeitlichen Verschiebung von gewünschten oder notwendigen Produktänderungen führen.
Optimierungspotenziale:
Neben den bereits unter „PPS-Optimierung“ (Link!) erwähnten Optimierungsmöglichkeiten mit direkten Bestandsauswirkungen können auch Einkaufsstrategien, Lieferanten und Lagerkonzepte erheblichen Einfluss auf die Bestandshöhe und die Lagerkosten nehmen.
Als Stichworte seien hier genannt:
- Konsignationslager
- Virtuelles Kopflager
- Externe Lagerhaltung und Logistik
- Koordination und Disposition von dezentralen Lägern
- Reduzierung von Durchlaufzeiten, insbesondere auch bei Beistellungen für z.B. Montagetätigkeiten in Billiglohnländern
- Kauflieferanten
- Systemlieferanten
- Lagerhaltung beim Lieferanten
Mit der Erfahrung aus Automobilindustrie, Konzernen und mittelständischen Unternehmen kann auch für Sie Ihre individuelle Lösung erarbeitet und umgesetzt werden!
- bitte kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches Erstgespräch!
9. Optimierung der Prozess- und Gesamtkosten
Die Optimierung von Prozess- und Gesamtkosten wird in Unternehmen zu oft vernachlässigt, da sie als schwer messbar empfunden wird und daher die positiven Auswirkungen eines entsprechenden Projekts als kritisch oder sogar negativ beurteilt werden!
Wenn der Wille da ist, kann das Ergebnis auch gemessen werden!
- Verkürzung von Durchlaufzeiten um x Tage
- schnellere Bearbeitung von Aufträgen / Bedarfen um durchschnittlich x Tage oder Stunden
- systematisches Reklamations- und Mahnmanagement
- Erhöhung von Skonto-Erträgen durch entsprechende Maßnahmen (bitte beachten Sie aber auch die erheblichen Nachteile des Skonto!)
- Reduzierung der durchschnittlichen Sperrlagerbestände
- Erhöhung der durchschnittlichen Anzahl von bearbeiteten Bedarfen pro Einkaufssachbearbeiter
- und vieles andere mehr!
Die Gesamtkosten eines Produktes enthalten Kostenbestandteile, die bei der Beschaffung nicht immer in ausreichendem Maße bewertet werden: Wartungs- und Instandhaltungskosten, Betriebskosten, Produktivität und Standzeit seien hier nur stellvertretend genannt.
Zugegebenermaßen sind im Vorfeld einer Beschaffung qualifizierte Abschätzung notwendig, um diese Kostenblöcke zu quantifizieren; dies ist aber in den meisten Fällen möglich, wenn man die Historie von ähnlichen Produkten oder Warengruppen heranzieht.
Insgesamt muss im Unternehmensinteresse zunehmend gefordert werden, dass die life-cycle-costs, die Gesamtkosten während des Lebenszyklus eines Produkts wesentlich stärker bei der Auswahl von Lieferanten und bei Investitionsentscheidungen berücksichtigt werden.
Wenn Sie Interesse haben, Ihre Investitions- und Lieferantenentscheidungen ganzheitlicher zu gestalten kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches Erstgespräch!
10. Seminare, Schulungen und Workshops
In den Fachgebieten Einkauf und Materialwirtschaft trete ich bundesweit und auch außerhalb Deutschlands als Referent auf, sowohl in offenen Seminaren als auch bei sogenannten firmeninternen „Inhouse-Seminaren“.
Aufgrund meiner vielfältigen Aktivitäten im Bereich Seminare, Fortbildung und Workshops bitte ich Sie, auf den Menüpunkt „Kurse“ auf meiner Website zu gehen, um sich weitere detaillierte Informationen holen zu können.
Bei Fragen oder einem konkreten Interesse z.B. an einem Inhouse-Seminar oder einem Workshop kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches Erstgespräch!